Es ist mit dem Lesen wie mit jedem anderen Genusse:
er wird stets desto tiefer und nachhaltiger sein, je inniger und
liebevoller wir uns ihm hingeben. Man muss seine Bücher als Freunde
und Lieblinge behandeln, jedes in seiner Eigenart schaetzen und nichts
von ihm verlangen, was dieser Eigenart fremd ist." - Hermann
Hesse, |
DAS
LEBEN IST EIN FEST
Ein Frida-Kahlo-Roman - Rien n'est noir
von Claire Berset Christiane Landdgrebe
Übersetzung
Frida spricht nicht, sie brüllt, sie flucht wie ein Bierkutscher,
demonstriert mit den Kommunisten auf den Straßen von Mexiko-Stadt,
trinkt literweise Tequila, feiert unzählige Feste - und das alles
mit einem von Schmerzen gepeinigten und geschundenen Körper. Und sie
malt, revolutioniert mit ihren Selbstporträts die Kunst ihrer Zeit,
man sieht ihre Werke in den Galerien von New York und Paris. Frida
will kein Leben ohne Sturm. Und
sie kann sich kein Leben ohne Diego Rivera vorstellen, den großen
mexikanischen Maler, auch wenn die beiden - »der Elefant und die
Taube« - ebenso wenig getrennt wie gemeinsam leben können ...
Noch nie war man Frida Kahlo so nah wie in dieser Romanbiografie,
die ebenso gut aus der Feder der mexikanischen Künstlerin selbst
hätte stammen können. Das Leben ist ein Fest ist die farbenfrohe und
pralle Erzählung eines Lebens, das eigentlich aus zehn Leben bestand
und in dem »alles ausgelassen, politisch und tragisch« war.
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